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Neurologische Abteilung in Frederikshavn

By Chromaviso

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Neue Standards für die Umgebung und Behandlung von Patienten mit Hirnverletzungen

In der neurologischen Abteilung in Nordjütland hat die Einführung der Chroma Zenit-zirkadianen Beleuchtung nicht nur die Rehabilitationsumgebung für Patienten verbessert – sie hat auch einen neuen Standard in der Behandlung von Menschen mit Hirnverletzungen gesetzt.

In der neurologischen Abteilung in Frederikshavn werden Patienten behandelt, die aufgrund eines Schlaganfalls – einer Hirnblutung oder eines Blutgerinnsels – oder durch ein Trauma, etwa nach einem Fahrradunfall, ein Hirntrauma erlitten haben. Auch wenn die Gründe für die Aufnahme unterschiedlich sind, haben alle Patienten mit Störungen ihres biologischen Tag-Nacht-Rhythmus (zirkadianer Rhythmus) zu kämpfen.
Aufgrund dieser Erkenntnis entschied sich die Abteilung für den Einsatz zirkadianer Beleuchtung als Rehabilitationsmaßnahme – eine Entscheidung, die sich nachweislich positiv auf den Schlaf-Wach-Rhythmus der Patienten ausgewirkt hat.

Rikke Brorholt

Verbesserter Rhythmus fördert die Rehabilitation

Im Gegensatz zur früheren Beleuchtung passt sich das zirkadiane Licht automatisch in Farbe und Intensität an das natürliche Tageslicht draußen an. Die vorherige Beleuchtung blieb rund um die Uhr gleich, was das Zeitgefühl und den biologischen Rhythmus der Patienten störte.
Für den Rehabilitationsprozess ist es essenziell, dass sich Patienten mehrmals am Tag entspannen können – und das ist durch die neue Beleuchtung deutlich einfacher geworden.

„Sie vermittelt ein vertrautes Gefühl von Zuhause, das den Patienten Sicherheit und Geborgenheit gibt. Wir hören oft von Patienten und ihren Angehörigen, dass sich mit dem gedimmten Licht eine beruhigende Atmosphäre einstellt – ähnlich wie ein gemütlicher Abend zu Hause vor dem Fernseher“, erklärt sie.

Ein gesundes Arbeitsumfeld für alle Schichten

Die neurologische Abteilung arbeitet rund um die Uhr in drei Schichten: Früh-, Spät- und Nachtdienst. Jede Schicht hat unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtung – Anforderungen, denen die frühere Installation nicht gerecht werden konnte.

„Ich habe früher selbst Nachtdienst gemacht und fand es oft schwer, nach der Arbeit zur Ruhe zu kommen, weil ich die ganze Nacht über künstlichem Licht ausgesetzt war. Obwohl ich körperlich erschöpft war, hielt mich das blaue Licht wach, und ich konnte nicht entspannen“, berichtet Rikke Brorholt.

Bevor die Abteilung die zirkadiane Beleuchtung einführte und sich mit der Bedeutung der physischen Umgebung für die Genesung beschäftigte, sah sie aus wie eine typische Krankenhausstation mit grellem Licht rund um die Uhr. Doch dieses Umfeld war alles andere als ideal – vor allem für das Personal, das je nach Schicht unterschiedliche Lichtbedürfnisse hat.

„Viele Kolleginnen und Kollegen aus dem Spätdienst erzählten, dass sie nach der Arbeit oft noch zwei bis drei Stunden wach lagen, weil sie sich durch das grelle Licht nicht entspannen konnten. Besonders für Nachtdienste war das schwierig, weil das helle Licht sie ständig wachhielt“, erzählt sie.

Dieses Problem wurde mit der zirkadianen Beleuchtung gelöst. Viele Mitarbeitende der Spät- und Nachtdienste berichten nun, dass sie sich zu Hause viel schneller entspannen und besser einschlafen können, weil das Abendlicht nun auf ihren biologischen Rhythmus abgestimmt ist. Auch das gesamte Arbeitsumfeld hat sich verbessert – zum Vorteil für Mitarbeitende und Patienten gleichermaßen.

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